ÜBER MICH

Ich bin Musikjournalist und Buchautor. Seit 1998 verantwortete ich als Redakteur Klassik und Tanz bei der Welt, seit 2017 als Autor. Außerdem schreibe ich für profil, FonoForum, Oper!, Tanz, Weltwoche, diverse Rundfunkanstalten. Früher auch für die Süddeutsche Zeitung, Opernwelt, Wochenpost, Tagesspiegel. Ich bin Juror beim Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Birgit Nilsson Preis. Seit 2015 blogge ich als Brugs Klassiker.

Ich wurde 1965 in München geboren und studierte dort Musikwissenschaft, Komparatistik, Französisch und Publizistik. Vorher wurde ich an der Heinz-Bosl-Stiftung tänzerisch ausgebildet. In München hatte ich zudem die ausführliche Gelegenheit, das künstlerische Leben in einer der reichsten Kulturstädte Europas zu verfolgen, zu lernen und zu genießen.

Ich habe in meiner Studentenzeit mehrere Jahre als Statist an der Bayerischen Staatsoper auch hinter der Bühne und bei Proben viel Musiktheaterluft unter Regisseuren wie Jean-Pierre Ponnelle, Harry Kupfer, Götz Friedrich, Kurt Horres, August Everding und Herbert Wernicke schnuppern können.

Ab 1986 produzierte ich im Bayerischen Rundfunk und für die ARD Radio- und TV-Kritiken sowie Features. Von 1988 bis 1994 arbeitete ich als Theater-, Musik- und Tanzkritiker für die „Süddeutsche Zeitung“, ab 1992 als Redakteur der „Opernwelt“, wo ich die deutsche Hitliste des Opernjahres entwickelte, ab 1994 in Berlin als Kulturverantwortlicher bei der „Wochenpost“ und ab 1996 als Feuilletonchef und Musikredakteur beim „Tagesspiegel“.

Seit 1998 war ich der leitende Musik- und Tanzredakteur der WELT in Berlin, wo ich gelegentlich auch über bildende Kunst, Filme, TV-Serien, Mode, Pop und viele andere kulturelle Themen schreibe. Seit 2017 schreibe ich dort als Autor über die gleichen Sachgebiete.

1999 wurde ich mit dem Kritikerpreis der Salzburger Festspiele ausgezeichnet.

Meine Texte sind in Enzyklopädien („Piper Enzyklopädie des Musiktheaters“), Anthologien, Sammlungen von Essays, von Radiosendern und Zeitschriften veröffentlicht worden. Ich war in mehreren Modulen am postpädagogischen Hochschulprogrammen Executive Master Arts Administration an der Zürcher Universität beteiligt.

2003 veröffentlichte ich mein Buch „Die neue Sängerstimmen“, 2006 folgte „Opernregie heute“, 2008 „Rolando Villazón – Die Kunst, Tenor zu sein“; alle Henschel Verlag.

Seit 2015 bin ich einer der wenigen deutschsprachigen Journalisten, die einen eigenen Blog „Brugs Klassiker“ und eine regelmäßige Social-Media-Präsenz betreiben, dem wichtige Meinungsmacher in der Musikwelt folgen. Dort zum Beispiel konnten Sie erstmals über Kirill Petrenko als Nachfolger von Simon Rattle lesen.

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